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6 Alltagstipps, die in der Küche Zeit & Geld sparen

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Mit diesen Alltagstipps kannst du in der Küche Zeit und Geld sparen! Einfache Tricks und Kniffe sorgen dafür, dass es ohne Aufwand einfach ein bisschen runder läuft.

6 Alltagstipps, die in der Küche Zeit & Geld sparen - Bild 1

Ich liebe kleine praktische Alltagstipps, insbesondere wenn sie mir in irgendeiner Weise Zeit oder Geld sparen, idealerweise sogar beides. Deshalb habe ich hier Tipps zusammengefasst, die alle entweder das Eine oder das Andere bezwecken. Für sich genommen erscheinen sie vielleicht erstmal recht unspektakulär. Doch im richtigen Moment angewendet können sich diese Alltagstipps zu kleinen Sonnenstrahlen entwickeln.

Eine Kleinigkeit, die für ein Lächeln sorgt, weil der Trick zu etwas mehr “Fluppigkeit” im Leben verhilft. Ein Tropfen Öl im Getriebe, der für einen geschmeidigeren Lauf sorgt. Ein Mini-Glücksmoment, weil das Leben läuft. In jedem Fall erreichen diese “Life Hacks” jedoch das, was das Ziel von Einfach mal einfach ist: Den Alltag erleichtern, damit mehr Zeit bleibt, das Leben zu genießen.

Alltagstipp #1: Brötchen auffrischen

Brötchen, die einen Tag jenseits ihrer Blütezeit angekommen sind, lassen sich nicht nur hervorragend auf unterschiedliche Weise weiterverarbeiten. Mit nur 5-10 Sekunden in der Mikrowelle erhalten sie für 15 Minuten ihren früheren Glanz zurück und werden wieder locker und weich.

Die Wärme sorgt sogar für ein Gefühl wie frisch aus dem Ofen. Das gleiche Prinzip funktioniert auch bei eingefrorenen Brötchen, wenn sie vorher bereits fertig gebacken waren. Dazu wird die Zeit auf 20-30 Sekunden erhöht.

Wichtig: Nur in wenigen Sekundenabschnitten arbeiten, denn 10 Sekunden zu viel sorgen für harte, heiße Stellen. Damit wird das Brötchen dann definitiv reif für einen der Verwendungszwecke für trockenes Brot.

Für ein ganzes Brot findest du bei Smarticular weitere Tipps zum Auffrischen.

#2 Kürbis schneiden

Kürbis roh zu schneiden ist mühevoll und kommt nicht selten mit Gefahr für die Finger daher. Um dies zu vermeiden, liebe ich diesen Alltagstipp zum Zeit und Geld sparen:

Teile den Kürbis mit einem spitzen, scharfen Messer in zwei Hälften und entferne die Kerne. Röste ihn dann auf einem Backblech bei 200°C für 30-45 Minuten. Wenn sich eine Gabel leicht einstechen lässt und die Schale an manchen Stellen dunkel wird, ist der Kürbis fertig. Etwas abkühlen lassen und das Schälen wird zum Kinderspiel. Jetzt lässt sich das Kürbisfleisch in die benötigte Größe schneiden und weiterverwenden – für Suppen, Pürees, Marmelade, Salate…

Zum Zeitsparen kann das Rösten bereits 1-2 Tage vorher geschehen oder wann immer sowieso etwas im Backofen bäckt. Wenn der Kürbis im Rezept noch weiter mitgekocht werden soll, dann genügen auch 20 Minuten im Ofen.

Kürbis im elektrischen Schnellkochtopf

Sehr unkompliziert geht das Ganze übrigens auch im elektrischen Schnellkochtopf. Mit Wasser unter dem Gittereinsatz gart der Kürbis für etwa 12 Minuten auf Hochdruck (Manual beim Instant Pot). Der Strunk muss wahrscheinlich vorher entfernt werden, damit er passt, doch auf diese Weise kann der Kürbis sogar garen, während du noch bei der Arbeit ist.

Das geröstete Kürbisfleisch lässt sich püriert auch super für Babybrei oder zum Kochen mit Gemüsepüree verwenden. In Pancakes, Muffins, Waffeln und Brot zaubert Kürbispüree eine tolle herbstliche Note oder zumindest intensive Farben und extra Nährstoffe.

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Alltagstipp #3: Melone schneiden

Einer meiner Lieblings Alltagstipps ist seit einigen Jahren, Melone in Sticks zu schneiden, statt der sonst üblichen Viertelscheiben. Damit reduziert sich nicht nur die Matscherei in Gesicht und Händen, sondern die Melonenstückchen lassen sich insgesamt einfacher essen. Auch eine Weiterverarbeitung, zum Beispiel für Salate, finde ich mit dieser Schnittmethode deutlich unkomplizierter. Die Zeitersparnis bezieht sich hier zwar nur auf den geringeren Reinigungsaufwand, doch ich finde, er ist deshalb nicht weniger eine Erwähnung wert.

#4 Kartoffeln keimfrei lagern

Um die Bildung von Keimen bei Kartoffeln zu verzögern, haben sich für uns zwei Tipps bewährt. Die räumliche Trennung von Zwiebeln und Knoblauch ist der erste Trick, doch das ist nicht immer möglich. Schließlich will man nicht an vier verschiedenen Stellen der Wohnung nach Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch oder Süßkartoffeln suchen. Deshalb ist der zweite Tipp besonders hilfreich: Zu den Kartoffeln wird ein kleiner Apfel gelegt. Seine Reifungsgase hemmen die Bildung der Keime und so bleiben die Kartoffeln länger frisch. Den Apfel kann man irgendwann im schrumpeligen Zustand noch für Apfelmuss oder Smoothies verwenden.

#5 Obst & Gemüse desinfizieren

Im Normalfall genügt klares Wasser zur Reinigung von Obst und Gemüse. Doch wenn Menschen mit eingeschränktem Immunsystem im Haushalt leben und Schlagzeilen über EHEC und Co. für Unruhe sorgen, dann muss man nicht zum kommerziellen Produkt für diesen Zweck greifen. Ein Schuss Essig oder Essigessenz im Wasser wirkt antibakteriell und nimmt es auch mit Salmonellen und E.Coli auf.

Besonders die Reinigung von Lebensmitteln mit großer, oft unzugänglicher Oberfläche wie Salaten oder auch Grünkohl funktioniert damit prima. Seitdem habe ich für die Reinigung im Wasserbad eine kleine Flasche Essigessenz neben dem Geschirrspülmittel stehen. Alternativ scheint auch ein Teelöffel Natron pro Liter Wasser eine reinigende Wirkung zu erzielen.

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Alltagstipp #6: Cookies & Muffins portionieren

Muffins und Cookies sollten beim Backen möglichst gleichgroß portioniert werden, damit sie gleichmäßig garen können. Andernfalls sind die kleineren Exemplare überbacken oder verbrannt, während die großen Gefährten innen immer noch teigig sind. Dafür gibt es einen Trick, der nicht nur dieses Problem löst, sondern auch die Zubereitung deutlich unkomplizierter und schneller werden lässt. Mit Hilfe eines Eiskugelportionierers gelingt das Verteilen von Teig deutlich schneller als mit einem Esslöffel oder Teigschaber.

Selbst für die Herstellung von Cake Pops oder Kuchentrüffel ist dieses Vorgehen ausgesprochen praktisch, denn es bietet eine gute Ausgangsposition zum Formen gleichmäßiger Kugeln. Keks- oder Cookie-Teig lässt sich in diesen Portionen übrigens auch prima Einfrieren und dann nach Bedarf auch gefroren fertig backen. Ausführliche Tipps zum Vorbereiten von Keks- und Cookieteig findest du hier


Außer #4 und #5 sind diese Tipps bei uns ständig in Gebrauch und je nach Umständen vereinfachen uns auch diese beiden immer wieder mal den Alltag. Ich hoffe, dass dir diese Alltagstipps das Leben genauso erleichtern wie mir und du auf diese Weise einmal mehr lächelst, wenn es dank eines dieser Tricks einfach fluppt.

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