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Bestellen statt Schleppen

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Egal, ob es um die Geschenke für Weihnachten oder die Dinge des täglichen Gebrauchs geht – ich zeige dir hier, wie Online-Einkäufe bei der Stressbewältigung als Familie und der Organisation des Alltags helfen können.

Bestellen statt Schleppen - Bild 1

Um mich als Shoppingmuffel für Einkaufsmeilen zu begeistern bedurfte es zwei Jahre auf einem Schiff und die Abwesenheit eines normalem Lebens. Danach konnte ich stundenlang gemütlich durch Fußgängerzonen und Malls schlendern und einfach nur die Normalität des Lebens in Deutschlands genießen. Mein Tiefpunkt an Emotionalität in dieser Hinsicht war übrigens, als mich die Ordnung und Entspanntheit des Verkehrs auf einem heimischen Autobahnkreuz zu Tränen rührte…

Während sich meine Begeisterung für die Grundordnung im deutschen Straßenverkehr nicht mehr so gravierend auswirkt, hat sich an meiner Freude am Einkaufen nichts geändert. Einzig die Umstände haben sich nach drei Geburten so entwickelt, dass ein Shopping-Ausflug nur noch wenig entspannend ist. Mit den Kindern im Schlepptau versuche ich das tunlichst zu vermeiden und wenn sie anderweitig bespaßt werden, dann fallen mir meist eine Menge wichtigere Dinge ein, die in dieser Zeit erledigt werden müssen, als gemütlich durch die Läden zu spazieren.

Stressabbau durch Online-Einkauf

Wenn ich also als Teil der Serie “Weihnachten vereinfachen” das “Bestellen statt Schleppen” empfehle, dann bestimmt nicht, weil ich ein gefrusteter Einkäufer bin. Vielmehr bemerke ich immer wieder, wieviel Zeit ich damit spare, wenn ich benötigte Alltagsgegenstände in einer ruhigen Minute auf der Couch aussuchen und bestellen kann. Häufig fehlt mir natürlich auch der Nerv, überhaupt erst mal ein Geschäft zu finden, wo ich zum Beispiel eins dieser superpraktischen, langstieligen Kehrblech-Sets für die Essecke oder die passende Wandhalterung für unseren Fernseher-Monitor kaufen kann. Von einem zum nächsten zu fahren und dann doch nur online fündig zu werden ist für mich der Inbegriff von verschwendeter Zeit. Denn ironischerweise verliert Einkaufen für mich einen wesentlichen Genussfaktor, wenn ich nach etwas sehr Konkretem suche, was ich möglichst bald benötige.

Insbesondere bei der Besorgung von Weihnachtsgeschenken greife ich also auf die Möglichkeit des Online-Einkaufens mit Freude zurück. Doch auch immer mehr Lebensmittel, die schwer oder sperrig sind, lasse ich mir lieber ins Haus liefern, um so den Alltag (insbesondere in der Adventszeit) zu entstressen. Zehn oder zwanzig Packungen Mehl, um den Vorrat für’s Brotbacken vor den Feiertagen aufzustocken? Macht nicht so viel Spaß, das mit Kleinkindern im Schlepptau vom Einkaufswagen aufs Kassenband, vom Kassenband in den Korb, vom Korb ins Auto, vom Auto ins Haus zu wuchten… Oder die Familienpackungen an Toilettenpapier und Küchenrolle (was wäre ich nur ohne sie…)? Die Leichtigkeit täuscht nicht über die Unhandlichkeit hinweg, die mit einem 13-Kilo-Kleinkind in Wintermontur auf dem anderen Arm nicht ganz so einfach zu bewältigen ist.

Familienalltag organisieren mit Online-Bestellung

Ich hoffe, dass unsere heimischen Supermärkte in einigen Jahren auch das anbieten, was ich in England schätzen und lieben gelernt habe: Ein sehr durchdachtes System der Online-Bestellung von Lebensmittelns (so, dass man auch Sonderangebote nicht verpasst, die einem im Geschäft in die Augen springen würden) und die Möglichkeit, einen stündlich buchbaren Liefertermin nach Hause zu vereinbaren. Die Höhe des Lieferaufschlags richtet sich nach der gewünschten Lieferzeit, doch war so moderat, dass ich gerne bereit wäre, das regelmäßig einzukalkulieren.

Während dieses System bisher nur von wenigen Märkten in einigen Großstädten angeboten wird, nutze ich gern die Möglichkeit des Amazon Spar-Abos, um unhandliche Dinge des täglichen Gebrauchs regelmäßig vom freundlichen DHL-Boten in den Flur gestellt zu bekommen. Kaffeebohnen, Haferflocken, Küchenrolle, Mehl, aber auch Deo oder Waschpulver stehen bei uns auf der Liste der regelmäßigen Lieferungen. Als Amazon Prime Mitglieder sparen wir je nach Menge einen Prozentsatz im Vergleich zum regulären Preis, es entstehen keine Versandkosten und ich kann das Lieferintervall flexibel anpassen oder ausfallen lassen.

Sicher muss man etwas ausprobieren, in welchem Intervall es die Familie tatsächlich durch zwei Großpackungen Toilettenpapier schafft, damit das System richtig fluppt. Ein weiterer Nachteil sind die großen Kartons, die dabei immer wieder anfallen und irgendwie wegbesorgt werden müssen. Außerdem kann man natürlich bei Unaufmerksamkeit auch mal auf 3 Kilo Haferflocken sitzen, weil die Kinder gerade mehr auf Joghurt zum Frühstück stehen und man die letzte Lieferung nicht mehr auf dem Radar hatte. In solchen Fällen mache ich dann einfach mal wieder ein große Ladung Kokos-Cranberry-Cashew Knuspermüsli und das Problem hat sich bald erledigt ;-).

Schnelles Bestellen mit Amazon Prime

Wenn Du Amazon Prime noch nicht ausprobiert hast, dann kannst Du Dich hier für den kostenlosen 30 Tage Test* anmelden und über die weiteren Zusatzangebote (wie Prime Video, was wir ebenso wie Netflix sehr gern für die Kinder nutzen) informieren.

Neben Amazon liefern inzwischen auch Drogeriemärkte wie dm ihre Waren nach Hause, was durchaus eine hilfreiche Option bietet, wenn die Kinder krank sind und die Windeln merklich weniger werden. Außerdem gibt es natürlich eine riesige Auswahl an Online-Shops zu allen möglichen speziellen Themengebieten (Spielsachen bestellen wir gern hier, Gewürze gern hier, Getreide gern hier, Zuckerersatz gern hier, Öko-Waschmittel gern hier).

Um sich die Weihnachtshetze zu ersparen empfehle ich also einfach mal zu überlegen, welche Einkaufsmaßnahmen sich gemütlich von der Couch aus erledigen lassen – vielleicht mit einem Kaffee oder Tee und etwas Musik, während die Kinder spielen (oder schlafen)? Damit könnte sich der stressige Anteil am weihnachtlichen Einkaufen so reduzieren lassen, dass man hauptsächlich aus Spaß an der Freude einkaufen geht – oder zumindest deutlich weniger gestresst ist und mehr der gemütlichen Weihnachtszeit auch fröhlich und entspannt mit den Liebsten zuhause verbringen kann.

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*Ich schreibe diesen Artikel wirklich nur als reine Empfehlung und werde nicht dafür bezahlt, was ich hier als meine persönliche Ansicht weitergebe. Wie ich hier bereits erklärt habe, erhalte ich eine geringe Vergütung, falls du über einen der Amazon Links etwas einkaufst. Für alle Kritiker des Online-Bestellens gibt es einen Beitrag zu meiner Sicht der Dinge bei diesem Thema 🙂

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