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Aktuelle Seite: Startseite / Haushalt / Waschmittel selber machen: Dieses Risiko musst Du kennen

Waschmittel selber machen: Dieses Risiko musst Du kennen

Haushalt· DIY· Putzen· Tipps & Tricks

Zuletzt aktualisiert am 2. März 2020
22 Feb
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Reihe von vielen Großwaschmaschinen. Eine Frau verschwindet mit ihrem Oberkörper in einer Maschine der oberen Reihe. Text:"Die Grenzen selbstgemachter Reiniger - Warum ich kein DIY Waschmittel mehr verwende."

Putzmittel selber zu machen macht Spaß, spart Platz und Geld. Hier erfährst Du, warum ich dennoch nicht länger mein Waschmittel selber mache und welche Risiken Du bei DIY Waschmittel kennen musst.

Waschmittel selber machen: Dieses Risiko musst Du kennen - Bild 1

Um festzustellen, dass ich ein großer Fan von selbstgemachten Putzmitteln bin, genügt bereits ein kurzer Blick in die Kategorie Haushalt. Dort findest eine inzwischen ganz ansehnliche Bandbreite der unterschiedlichsten Alltagshelfer:

Allzweckreiniger, Desinfektionsspray und Etikettenentferner findest Du da. Oder WC-Spray, Scheuermittel und Granitspülen-Reiniger. Und auch Topfreiniger, Raumlufterfrischer und die allseits beliebten WC-Reinigungs-Tabs sind mit von der Partie.

Wem das nicht genügt, der findet zudem noch selbstgemachte Feucht- und Swiffertücher oder Anti-Staub– und Bügelsprays. Sie sind günstig, aus einfachen Zutaten und meist schnell gemacht. Warum stelle ich also nicht mein Waschmittel selber her?

Waschmittel selber machen: Dieses Risiko musst Du kennen - Bild 2

Meine Erfahrung mit Waschmittel zum selber machen

Mein Versuch, immer mehr konventionelle Reinigungsmittel durch selbstgemachte Putzmittel zu ersetzen, ist bei allen Erfolgen leider auch an Grenzen gestoßen. So habe ich mein aufwendig selbstgemachtes Waschpulver nach weniger als einem Jahr aus dem Betrieb genommen: Denn der immer stärker werdende Grauschleier auf unserer Kleidung war nicht mehr zu übersehen.

Ein selbstgemachter Weichspüler aus Essig und Backsoda hat zwar gute Dienste geleistet, war jedoch in der Handhabung eine riesige Sauerei. Abgesehen davon neutralisieren sich Essig und Natron bei gleichzeitiger Verwendung und hinterlassen ein besseres Salzwasser.

Selbstgemachtes Geschirrspülmittel aus Zitronen hat mich in der Reinigung nur mittelmäßig überzeugt. Dazu mischen sich Bedenken, welche Auswirkungen diese Art von Experimenten auf das Innenleben teurer Maschinen haben mag.

Welchen Stimmen kann man glauben?

Eine neutrale Aussage zu diesem Thema zu finden ist nicht so einfach. Auf beiden Seiten der Diskussion sind weitere Beweggründe zu vermuten:

  • Die 100% Pro-Seite von DIY-Putzmitteln ist meist so angstmachend und anti-Chemie eingestellt, dass mir dabei der gesunde Menschenverstand fehlt.
  • Die Kritiker selbstgemachter Wasch- und Geschirrspülmittel stehen wiederum im Verdacht, für die Putzmittelhersteller zu sprechen.

Wie wahrscheinlich die meisten von uns bin ich ein kompletter Laie, wenn es um die chemischen, physikalischen und technischen Aspekte von Wasch- und Spülmaschinen geht.

Auch den langfristigen Effekt von Seife, Essig und Natron auf Kleidung und Technik kann ich nicht abschätzen. Natürlich kommt alles nur stark verdünnt zum Einsatz, doch unsere ersten Stoffwindeln haben wir damit grandios ruiniert.

Selber machen kann auch teuer sein

Weil wir das teurere, vom Windelherstellers empfohlene Waschmittel durch ein natürliches Produkt ersetzt haben, waren 500 Euro teure Stoffwindeln nach wenigen Monaten im Eimer…

Ich habe lange nach einer unvoreingenommenen, auf Fakten basierenden Stimme zu diesen Themen gesucht und bin endlich fündig geworden. Die Autorin dieser Webseite, Emily, hat mit ihrem selbstgemachten Waschpulver die gleichen Erfahrungen wie ich gemacht und Antworten gesucht.

Das Ergebnis ihrer Recherche möchte ich Dir gern zusammenfassend weitergeben. Wenn Du keine Angst vor chemischen Texten in Englisch hast, dann lies Dir ihren Artikel unbedingt selbst durch.

Das Problem mit selbstgemachtem Waschpulver

DIY Waschpulver bestehen normalerweise aus zwei Hauptkomponenten: Wasserenthärter wie Borax, Waschsoda oder Natron und der reinigenden Komponente, Seife. Das Problem ist – die Seife. Warum das so ist, das wird an den unterschiedlichen Eigenschaften von Waschmittel und Seife deutlich.

Die Tenside im Waschmittel sind so aufgebaut, dass sie auch mit wenig Aufwand und Temperatur Schmutz einschließen und aus der Kleidung ins Wasser abgeben. Seife löst Verunreinigungen zwar auch, doch anders als bei glatten Flächen funktioniert der Abtransport nicht so reibungslos (im doppelten Sinne).

Hast Du Deine Kleidung schon mal von Hand mit Seife gewaschen? Dann weißt Du, wie oft man reiben und mit klarem Wasser nachspülen muss, bis alle Seifenreste ausgespült sind.

Waschmittel selber machen: Dieses Risiko musst Du kennen - Bild 3

Seife in Waschmaschinen

Waschmaschinen wurden auf wassereffizientes Waschen optimiert, was das komplette Entfernen der Seife aus den Fasern unmöglich macht. Seifenreste, die weder weggeschrubbt noch gründlich ausgespült wurden, lagern sich jedoch an den Fasern an und schließen Bakterien, Fett und anderen Schmutz mit ein. Das wiederum begünstigt weitere Mineralablagerungen an diesen Stellen.

Aus Waschbecken, Dusche und Badewanne kennen wir alle die regelmäßigen Ablagerungen, die beim Badputz entfernt werden. Das Gleiche geschieht auch im Inneren der Maschine. Allerdings lässt sich dort durch Schrubben keine Abhilfe schaffen, und die Wahrscheinlichkeit für eine neue Waschmaschine steigt.

Warum Waschmittel selber machen Geldverschwendung sein kann

Je nach Rezept kommen etwa 3-5 Teile Wasserenthärter (Natron oder Waschsoda) mit einem Teil Seife zum Einsatz. Wenn 1-3 Esslöffel DIY Waschpulver pro Ladung verwendet wird, dann bewegt sich die tatsächliche Seifenmenge bei höchstens 1-2 Teelöffeln pro Maschine. Das ist bei 6-10 Liter Wasser jedoch viel zu wenig für eine gründliche Reinigung.

Mit höhrem Seifenanteil würden sich allerdings die Ablagerungen an Kleidung und Maschine nur noch schneller ansammeln.

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Saubere Wäsche mit selbstgemachtem Waschmittel

Doch wieso wird die Wäsche trotz geringer Seifenmenge scheinbar sauber? Das erklärt sich aus den drei Komponenten der Reinigung – Wasser, Tenside und Bewegung.

Auch wenn keine Tenside (und kaum Seife) zum Einsatz kommen, bewirken das Wasser und die Bewegung immer noch einen guten Grad an Reinigung und Frische. Man könnte sich also das Waschmittel auch sparen…

Die Seifenrückstände sammeln sich jedoch in der Wäsche und in der Maschine weiter an. Mir ist das durch den Grauschleier aufgefallen. Und die ruinierte Ladung teurer, ehemals flauschiger, hart gewordener Stoffwindeln.

Geld sparen durch DIY Waschmittel

In die Rechnung der Geldeinsparung sollte also einkalkuliert werden, dass der gleiche Effekt ohne Langzeitfolgen auch ohne Waschmittel zu haben ist. Dazu kommen dann Schäden an Maschine und Kleidung – und schon wäre es günstiger gewesen, ein ökologisches Waschmittel zu kaufen.

Im Gegesatz zu mir hat die Autorin eine umfangreiche Tiefenreinigung ihrer Wäsche vollzogen. Der Anblick des Einweichwassers ihrer vermeintlich sauberen Bettbezüge und Fotos ähnlicher Aktionen lassen das Ausmaß ahnen. Die Anleitung zur Tiefenreinigung findest Du auf Englisch hier. Eine Übersetzung findest Du im VIP Paket.

Nur weil Natron wunderbar als Scheuermittel im Waschbecken funktioniert, sollte man das gleiche Prinzip keinesfalls zur Reinigung der Laptop-Tastatur anwenden…

Waschmittel selber machen: Dieses Risiko musst Du kennen - Bild 4

Was ich viel lieber geschrieben hätte

Bitte glaube mir, dass ich diesen Artikel sehr ungern geschrieben habe. Viel lieber würde ich Dir die einfachsten Methoden der Herstellung von DIY Waschmitteln beschreiben. Oder wie ich dieses supercoole Zitronen-Mixer-Geschirrspülmittel hergestellt habe.

Mein Experimentierherz schlägt für selbstgemachte Haushaltshilfen und deshalb trifft mich diese Niederlage ebenso wie alle anderen DIY-Fans.

Doch ich möchte Dir auch gern die Investition einer verfrüht benötigten Waschmaschine, ruinierte Kleidung oder den Verlust einer kompletten Ladung Stoffwindeln ersparen. Deshalb beiße ich in den sauren Apfel.

Fakt ist: Der Schritt zurück zur Natur geht – zumindest bisher – beim Thema Wäsche wohl nur über das Waschbrett. Denn es spricht überhaupt nichts dagegen, selbstgemachtes Waschmittel für die Reinigung von Hand zu verwenden.

Nur moderne Geräte wie Spül- und Waschmaschine verstehen sich leider nicht so gut mit den sonst so bewährten Hausmitteln aus alter Zeit.

Mein persönliches Fazit zu DIY Waschmittel

Ich persönlich bin auf ein geruchsneutrales Waschmittel einer Öko-Marke umgestiegen. Außerdem experimentiere ich auch noch mit mineralienbasierten Alternativen, meist abwechselnd mit dem Öko-Waschmittel.

Chemisch klingende Substanzen sind nicht zwangsläufig böse, denn auch meine Lieblinge Backsoda, Essig und Wasserstoffperoxid sind immer noch Chemikalien.

Wenn Du Unnötiges im Waschmittel vermeiden möchtest, dann suche nach Produkten ohne Chlor, Parabene und Phosphate – und ohne Seife. Solltest Du mit Deinem selbstgemachten Waschmittel rundum glücklich sein, dann möchte ich Dich nicht davon abhalten.

Ich möchte nur, dass Du Deine Entscheidung zum Waschmittel selber machen im Bewusstsein der Risiken triffst.

Ich bin mir sicher, dass Du eine für Dich gute Lösung für natürliches Waschmittel findest – die für Dich passt.

UPDATE:

Smarticular hat eine Gegendarstellung geschrieben, die ich Dir nicht vorenthalten möchte. Mir ist das Risiko auf Grund meiner Erfahrungen trotzdem zu hoch, doch vielleicht hilft es Dir, beide Seiten der Medaille besser gegenüberzustellen. Und dann folge Deinem Bauchgefühl.

Und wo Du schon hier bist, warum nicht auch gleich noch Geschenke abfassen? Klicke auf das Bild und erfahre, welche Geschenke auf Dich als Stammleser warten:

Waschmittel selber machen: Dieses Risiko musst Du kennen - Bild 5
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  • Waschmittel selber machen: Dieses Risiko musst Du kennen - Bild 9
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34 Comments

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Kommentare

  1. ankegro meint

    12. Juli 2020 um 21:11

    Wir hatten eine AEG-Maschine, die laut div. später gelesener Bewertungen eh zum „Gammeln“ neigte. Das Problem hatten wir nur ganz moderat und wegschrubbbar, zumindest in sichtbaren Bereichen.

    Reinigungs-Waschgänge bei 90 Grad brachten weder vor noch während des DIY-Waschmittels nichts

    Seit Umstellung auf DIY gammelte es immer und immer mehr. Da die Maschine vorher aber eben schon damit anfing, haben wir es nicht auf das Waschpulver geschoben. Mit den Zutaten und Mengenverhältnisden hatten wir hin und her experimentiert.

    Auch bildete sich vor allem auf den Shirts meines Mannes über die Zeit eine Patina, Schatten, haptisch leicht wächsern. Einweichen mit was weiß ich was allem brachte nichts. Da reagierten wohl Schweiß & DIY Waschpulver miteinander. :-/

    Irgendwann haben wir kapituliert, eine neue Maschine gekauft und das Waschmittel wieder gekauft statt gemixt. Die Kleidung war nach einigen Waschgängen Gott sei Dank wieder „entwachst“ und schattenfrei.

    Trotz dass wir Ablagerungen in Wanne & Waschbecken durch feste Seifen kannten, haben wir einfach nicht geschnallt, dass das die Ursache für die gammelnde Maschine sein könnte, war ja immer nur „ne Prise“ Kernseife. O_O

    Nach div. Tests sind wir nun schon länger mit dem Sonett Sensitiv zufrieden. Für Feines nehmen wir „Klar Wolle & Feines“ (ca. 50 Wäschen, 5€), bei 60 Grad-Gängen gibts o.g. Pulver zzgl. Enthärter & Bleiche (ohne TAED und Polyasparginsäure). 🙂

    Die Temperaturen bei heutigen Waschmaschinen sind ein Witz, werden (auch laut diverser Produkttests) nur selten erreicht. Wir hatten die letzten 20 Jahre einige Geräte und bei keinem spürte man bei 60 oder 95 Grad Wärme, wenn man vorm Gerät stand. Bei unserer aktuellen Maschine ist das anders & das merkt man auch beim Waschergebnis, vor allem bei 60 Grad. 95 Grad-Wäsche haben wir nicht.

    Beim Maschinenspülmittel experimentiere ich allerdings tatsächlich wieder mit DIY, da ich kein wirksames fertiges Produkt ohne fiese „Keulen“ finden konnte, auch im Naturfachhandel sind sie entweder nicht tauglich oder mit o.g. TAED und oder Natriumpolyaspartat. Da funzt es aber auch bisher ganz gut – und die Spülmaschine muckt bislang nicht bei 1/3 TL Kernseife sowie je 1 TL Zitronensäure und Soda. War ein Tipp im Kommentarstrang bei Smaritcular von jemandem, bei dem deren Rezepte (wie bei so vielen) nicht funzten.

    Antworten
    • Heidi Rabbach meint

      14. Juli 2020 um 10:45

      Danke für deine Rückmeldung und den Einblick in deine abenteuerliche Erfahrung! Freut mich, dass du jetzt eine gute Lösung für euch gefunden hast!

      Antworten
  2. Nola meint

    28. Februar 2020 um 14:23

    Ich mache mein Waschmittel nach dem Smarticular Rezept seit Jahren selbst und kann mich der Einschätzung der Autorin nicht anschließen. Allerdings bin ich stolze Besitzerin einer Uralt-Waschmaschine die nicht nur vernünftig Wasser zieht, sondern auch noch ein Kochprogramm hat, das diesen Namen auch verdient. Seifenrückstände und/oder Grauschleier in meiner Wäsche habe ich definitiv nicht (habe diese Proben auch schon hinter mir). Ich kann mir aber schon vorstellen, dass DIY Waschmittel in einer neuen Maschine nicht funktioniert. Meine Mutter hat sich so ein „tolles“ Teil von einem sehr namenhaften Hersteller für viele Euronen gekauft und nach ein paar Monaten dem Sperrmüll übergeben, da diese Maschine IMMER Waschmittelrückstände in der Wäsche hinterließ, egal von welcher Marke, ob Pulver oder nicht. Außerdem wurde die Wäsche auch nicht mehr richtig sauber. Sie hat sich stattdessen eine alte Miele Waschmaschine gekauft. Die wäscht vernünftig.
    Aber das ist natürlich nur eine persönliche Beobachtung.

    Antworten
    • Heidi Rabbach meint

      28. Februar 2020 um 14:41

      Liebe Nola,
      Danke für diese Rückmeldung!
      Ich glaube, dass Du da eine gute Perspektive ins Spiel bringst.
      Ganz liebe Grüße,
      Heidi

      Antworten
  3. Franziska meint

    24. Oktober 2019 um 6:28

    Endlich sagt es mal jemand. Mit einem Funken Sachverstand für Wissenschaft, insbesondere Chemie, kapiert man, dass DIY-Waschmittel nicht funktionieren kann. Übrigens klasse, wie du den anderen Artikel übersetzt und zusammengefasst hast. Beeindruckend! Hast du Englisch studiert?

    Antworten
    • Heidi Rabbach meint

      18. November 2019 um 11:02

      Hallo Franziska!
      Danke für den lieben Kommentar und das Kompliment! Englisch habe ich nicht studiert, aber einige Jahre im englischsprachigen Ausland gelebt und gearbeitet 😉
      Liebe Grüße,
      Heidi

      Antworten
  4. Erika meint

    5. März 2019 um 15:30

    Hallo Heidi! 🙂 Danke Dir für diesen tollen Artikel. Auch ich hatte den Zitronen-Geschirr-Reiniger für die Spülmaschine und habe es dann aber gelassen, weil die ganzen Tupperdosen dadurch komplett matt wurden 🙁 Für die Wäsche habe ich es kurz überlegt… aber noch nicht in die Tat umgesetzt. Als jemand deinen Artikel in einem Forum gepostet hat. Dann bleibe ich eben bei Frosch <3

    LG
    Erika

    Antworten
    • Lili meint

      17. Juni 2019 um 17:35

      Hallo Heidi, danke für diese Artikel – ich bin nun ein wenig ernüchtert in meiner DIY-EUphorie ;). Aber deine Argumente sind nicht wegzuwischen. Was denkst du über Wäsche waschen mit Efeu? Dennst du dass die Saponine auch die Maschine kaputt machen?
      LG Lili

      Antworten
      • Heidi Rabbach meint

        18. Juni 2019 um 9:30

        Hallo Lili,
        Ja, ich musste mich von diesem Dämpfer auch etwas erholen…
        Von Efeu habe ich noch gar nichts gehört. Vom Bauchgefühl her würde ich meinen, dass gelöste, flüssige Saponine nicht so viel Schaden anrichten können wie feste Seife. (Aber ich bin natürlich weder Waschmaschinenexperte noch Chemiker und kann dafür keine Garantie geben…) Aber der Schaden geschieht ja auch nicht sofort – in den Kommentaren liest Du ja von einigen, die seit Jahren keine Probleme haben. Also, ein paar Waschgänge zum Ausprobieren sind da sicher drin.
        Du merkst dann ja zumindest, ob die Wäsche wirklich sauber wird. Ich würde ab und zu trotzdem einen Waschgang mit regulärem Waschmittel einlegen, um den Vergleich im Blick zu halten. Meine Wahrnehmung, was wirklich saubere Wäsche ist, hatte sich nämlich ziemlich verschoben, als ich ausschließlich mit DIY gewaschen habe…
        Du findest bestimmt eine gute Lösung für Dich!
        Liebe Grüße,
        Heidi

        Antworten
    • Heidi Rabbach meint

      18. November 2019 um 11:05

      Liebe Erika,
      Ich sehe Deinen lieben Kommentar jetzt erst. Guter Punkt, dass die Tupperdosen mit der Zitrone auf Dauer wahrscheinlich nicht so gut klarkommen. Wobei ich das wahrscheinlich in Kauf genommen hätte, wenn sie sich dafür nicht mehr hellrot von der Tomatensoße färben würden… 😉
      Liebe Grüße!
      Heidi

      Antworten
  5. Philipp S. meint

    25. Februar 2019 um 15:26

    Ich lebe in Thailand wo leider kein Waschmittel ohne Duftstoffe erhältlich ist.

    Ich bringe mir immer DM sensitiv Waschmittel aus Deutschland mit, was mühselig und nicht sehr nachhaltig ist.

    Daher habe ich auch mit Natron Kernseife und Waschsoda geforscht. Leider nicht sehr erfolgreich. Einmal damit gewaschen gehts es gerade noch, aber spätestens beim zweiten Mal müffelt die Wäsche dann schon ziemlich, schade für mich wäre es viel einfacher gewesen.

    Antworten
    • Heidi Rabbach meint

      4. März 2019 um 11:22

      Hallo Philipp,
      Das ist echt blöd. Ich wünschte auch, dass es etwas einfacher wäre. Vielleicht magst Du es mit dem Waschei mal versuchen? Ich finde nicht, dass es bei stärkeren Verschmutzungen mit herkömmlichen Waschmitteln mithalten kann, aber zumindest für normale Wäsche ist es eine gute Alternative. Da es nicht auf Seifenbasis wirkt, sollte es auch die Maschine nicht angreifen.
      Immerhin riecht die Wäsche frisch und unparfümiert.
      Liebe Grüße in die Wärme,
      Heidi

      Antworten
  6. Nathalie meint

    20. Februar 2019 um 21:21

    Ich habe ehrlich gesagt sehr positive Erfahrungen mit DIY Waschmittel (1 Teil Natron, 1 Teil Sonett Kernseife, 1EL des Pulvers pro Ladung) gemacht. Flecken behandeln wir konsequent mit der flüssigen Gallseife von Frosch vor. Wir machen das schon seit Jahren und obwohl unsere Maschine schon alt ist ohne Probleme. Die Wahl der Kernseife ist aber wichtig, mit der Sonett müffelt bei uns gar nix mehr, selbst dann, wenn Wäsche mal in der Trommel vergessen wird. Im Gegenteil hatten wir früher mit konventionellem Waschmittel viel häufiger Geruchsprobleme wie jetzt! Da haben wir uns aber auch erst durchprobiert durch die Kernseife-Marken. Zweimal im Jahr reinige ich meine Maschine mit konventionellen Waschmaschinenreinigern. Für uns ist das ein guter Kompromiss. Das Wichtigste für mich ist, dass ich erst seitdem meine Neurodermitis im Griff habe. Es machen also wohl alle verschiedene Erfahrungen damit!

    Antworten
    • Heidi Rabbach meint

      4. März 2019 um 12:35

      Liebe Nathalie,
      Danke, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst! Es ist ein interessanter Aspekt, dass Du mit einer bestimmten Seife so gute Erfahrungen machst.
      Vielleicht wagt es ja der eine oder andere damit nochmal 🙂
      Liebe Grüße,
      Heidi

      Antworten
  7. Annina meint

    10. Februar 2019 um 14:51

    Ich habe gerade deinen Artikel gelesen. Das Ecover und auch die anderen Ökowaschmittel sind doch auch auf Seifenbasis, müsste es dann nicht dieselben Probleme geben die du beschrieben hast?

    Antworten
    • Heidi Rabbach meint

      11. Februar 2019 um 8:43

      Hallo Annina,
      Danke für die Rückmeldung! In diesen Waschmitteln ist der größte Teil ein Bleichmittel und Tenside. Da die Tenside für die Bindung und den Abtransport von Schmutz und Seife sorgen, sollte das Problem da nicht bestehen. So habe ich das jedenfalls verstanden.
      Liebe Grüße,
      Heidi

      Antworten
  8. Alexandra meint

    4. Februar 2019 um 13:11

    Ich kann die Aussagen,die hier getroffen wurden nicht teilen. Ich wasche schon seit Jahren mit DIY Waschmittel. Gewisse Flecken brauchen auch mit herkömmlichen Waschmitteln eine Vorbehandlung.
    Meine Wäsche wird sauberer als ohne Waschmittel( ich habe mal vergessen das Waschmittel hinzuzufügen). Die müffelt nicht und hat sich sonst nicht in Qualität eingebüßt,d.h Funktionalität und Absorptionsfähigkeit blieben erhalten. Wir haben kalkhaltiges Wasser und ein Essigspülgang ist daher Pflicht.
    Meine vorherige Maschine hatte trotz herkömmlichen Waschmittel mehrere Reparaturen nötig und musste dann leider der neuen WM weichen. Diese läuft ohne Schleier und Reparaturen mit mehreren Waschgängen die Woche rund. Mit meinem DIY Waschmittel wasche ich auch Wollsachen. Vielleicht liegt es an Dosierung der Zutaten(ich finde,die ist in einigen Rezepten schon hoch) oder auch an Zutaten,die verwendet werden( nicht alle Seifen sind gleich) . Oder auch an der Herangehensweise(Wäsche Waschen und trocknen und auch das Trocknen-lassen der Maschine und Reinigen der Maschine).
    Ich möchte natürlich nicht ausschließen,dass der ein oder andere schlechte Erfahrungen gemacht hat, aber ich glaube nicht, dass dies dem DIY Rezept per se zuzusprechen ist.s
    Mein Rezept:
    10g Olivenölkernseife
    10g Waschsoda
    In 2l kochendes Wasser auflösen
    100-120ml für eine große Trommel (da 8 kg) auf meist 40 Grad .Gelegentlich mal einen 60 Grad Waschgang und alle 3-4 Monate eine Reinigung der Maschine. Funzt schon mehrere Jahre(seit 2012-da gab es die neue Maschine).

    Antworten
    • Heidi Rabbach meint

      5. Februar 2019 um 10:34

      Liebe Alexandra,
      Danke für Deine Perspektive und auch Dein Rezept. Ich freue mich, dass Du gut damit zurecht kommst. Wenn Du damit happy bist, dann gibt es für Dich auch keinen Grund etwas zu ändern.
      Ich muss allerdings sagen: Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Effekt weit über das Nur-Wasser-Resultat hinausgeht. Nach Deinem Rezept verwendest Du pro Waschgang noch 0,5 g Seife und 0,5 g Waschsoda – was dann auf mehrere Liter in der Maschine verdünnt wird. Damit sind wir schon fast bei homöopathischen Dosen… Und die machen wohl keiner Maschine etwas aus.
      Aber wie gesagt, wenn Du damit happy bist, dann ist ja alles bestens. Ich kann es nicht guten Gewissens empfehlen, aber was man letztlich mit der Information macht, darf ja glücklicherweise jeder frei entscheiden 🙂
      Liebe Grüße,
      Heidi

      Antworten
  9. Peter Meier meint

    26. Dezember 2018 um 7:46

    Hallo Heidi,

    ich kann deine Erfahrung voll und ganz unterschreiben. Über die Feiertage hatte ich Zeit einen kleinen Test zu wagen.

    Ich habe mir 4 gleiche Stoffstücke genommen und jeweils 4 Flecken drauf gemacht (Schokoladenaufstrich, Lippenstift, Karottenbrei und Öl).

    Ich wusch eines davon ohne Waschmittel, eines mit DIY-Waschmittel (Kernseife und Soda, Weichspüler = Essig), eines mit einem Waschei und eines mit herkömmlichen Waschmittel (Total Savo Colorwaschmittel aus der Migros in der Schweiz) bei jeweils 30°C und 800 Ulm, 1.22h lang in einer neueren Siemens Vario Perfect iQ390 Suisse Series.

    Das Ergebnis deckt sich mit deinen Erfahrungen.

    Am besten war, wie erwartet, das herkömmliche Waschmittel, es entfernte, ausser dem Lippenstift, alle Flecken.

    Das DIY Waschmittel war genauso unwirksam wie nur Wasser, keine der Flecken wurden wirklich entfernt, nur etwas „geschwächt“.
    Im Prinzip bloss Geldverschwendung.

    Überraschenderweise hat das Waschei die Flecken fast genauso gut entfernt wie das herkömmliche Waschmittel.
    Der Lippenstift blieb unangetastet und es entfernte den Kartottenbrei minimal schlechter. Schokoladenaufstrich und das Öl waren vollständig entfernt.

    Leicht verschmutzte Wäsche könnte man also mit einem Waschei (gibts seit neustem in grösseren Müller Märkten) und verschmutzte Wäsche mit herkömmlichen Waschmittel waschen, um es auch wirklich sauber zu bekommen.

    Eventuell sieht es bei 60°C wieder besser aus, für das Wasser oder das DIY-Waschmittel, aber dann kann ich mir das DIY aus Kosten- oder Umweltgründen auch sparen, falls ich jedesmal 60°C waschen müsste (40°C ist vermutlich zu wenig Unterschied, um bemerkbar zu sein).

    Liebe Grüsse
    Peter Meier

    Antworten
    • Heidi Rabbach meint

      27. Dezember 2018 um 13:49

      Lieber Peter,
      Vielen herzlichen Dank für diesen wetvollen Kommentar! Dein Experiment finde ich ganz toll und wünschte, ich wäre darauf mal gekommen (oder hätte mir dafür mal die Zeit genommen…) Die Wascheier habe ich mir auch schon angeschaut, aber war unsicher, wie die wirken sollen. Nach Deinem Kommentar habe ich mich da mal schlau gemacht und werde das jetzt auch testen. Ich bin unglaublich gespannt, wie das funktioniert und hoffe, damit noch eine Alternative zu regulärem Waschmittel zumindest für 50% aller Fälle gefunden zu haben.
      Nochmals vielen Dank und liebe Grüße in die Schweiz,
      Heidi

      Antworten
  10. Barbara meint

    2. Dezember 2018 um 23:39

    Hallo!
    Vielen Dank für diesen Artikel! Ich überlege schon länger, mein Waschmittel selber zu machen und benutze schon teilweise Waschnüsse oder Kastanien zum Waschen. Auch ein Zitronenspülmittel benutze ich hin und wieder. Jedoch alles im Wechsel mit Frosch, ProWin bzw. dm-Sensitiv (ohne Duftstoffe).. Nur DIY wollte ich sowieso nie, weil ich Angst um meine Geräte habe- was ich nun auch bestätigt sehe. Jetzt bin ich allerdings am zweifeln, ob ich die Kastanien nicht vielleicht ganz weglassen sollte… was meinst du dazu? Ich benutze sie sowieso nur in ca. 2 von 5 Waschgängen.
    Deine anderen Reiniger sehe ich mir gleich mal an, da finde ich bestimmt was für mich.
    Danke und viele Grüße!

    Antworten
  11. Christine meint

    25. November 2018 um 12:05

    Ich fühlte mich durch eine Sendung im Fernsehen und Ratgebern angeregt mir mein Waschmittel selber herzustellen, der Umwelt zuliebe. Dann riet mir jemand davon dringend ab, da diese Person fast ihre Waschmaschine durch selbsthergestelltes Waschmittel geschrottet hat. Wenn ich nun diesen Artikel dazu lese, bin ich von dieser Idee entgültig geheilt. Leider. Meine gute und teure Miele Waschmaschine soll noch lange für mich arbeiten 😉.
    Vielen Dank für die offenen Worte!

    Antworten
    • Heidi Rabbach meint

      26. November 2018 um 9:44

      Liebe Christine,
      Ja, der Hype um selbstgemachte Waschmittel kommt jetzt in Deutschland erst so richtig in Gang – über die Folgen für die Maschinen (und die Wäsche) wird kaum gesprochen. Ich bin froh, dass noch andere Erfahrungsberichte in die gleiche Richtung weisen…
      Noch viel Freude mit der Miele wünsche ich dafür 🙂
      Heidi

      Antworten
    • Sandra Müller meint

      18. Januar 2020 um 13:22

      Ich habe eine Waschmaschine,die 10 Jahre alt ist,und seit 7 Jahren mit DIY Waschmittel wäscht.
      Ich habe nicht einen Defekt an der Maschiene

      Antworten
  12. Julia meint

    15. November 2018 um 16:20

    Hi, Dein Artikel hat mich ziemlich verunsichert, da ich ungern meine teure Miele ruinieren möchte und ich habe entschieden, erst mal wieder Waschpulver zu kaufen. Bloß, bei den beiden Biowaschmitteln, die ich mir angeschaut habe, stand ebenfalls Seife an erster Stelle der Zutatenliste. Das müsste dann ja genauso schlecht sein. Also doch konventionelles Waschmittel?
    lg

    Antworten
    • Heidi Rabbach meint

      15. November 2018 um 17:58

      Hallo Julia,
      Danke für die Rückfrage! Ich persönlich nehme keine Waschmittel, die auf Seifenbasis funktionieren. Ich würde vermuten, dass das die kommerzielle Variante eines selbstgemachten Waschpulvers ist für alle, die sich nicht mit Atemschutzmaske in die Küche stellen wollen. Allerdings kann ich nicht einschätzen, ob da vielleicht auch Tenside drin sind, die auf Waschmaschinen ausgelegt sind. Es muss jeder selbst wissen, doch mit Blick auf teure Maschinen ist für mich die einzige Öko-Lösung, ein richtiges Waschmittel einer Öko-Firma zu nutzen (auf Basis von Tensiden). Vermutlich sind selbst die klassischen Waschmittel von heute schon deutlich umweltfreundlicher als vor 30 Jahren. Aber mich stört trotzdem der intensive Geruch und die lange Zutatenliste, weshalb ich ein tensidbasiertes Waschmittel von Ökofirmen vorziehe.
      Ich bin mir sicher, dass Du eine gute Lösung – auch im Interesse der teuren Miele – finden wirst 🙂
      Liebe Grüße,
      Heidi

      Antworten
  13. Kathrin meint

    13. Oktober 2018 um 18:27

    Hallo Heidi,
    Vielen Dank für deine Ausführungen! Eigentlich war ich auf Pinterest unterwegs, um die Rezepte für Waschpulver zu vergleichen und bin dann auf deinen Artikel gestoßen. Ich habe vermehrt gelesen, dass es auch mit der Wasserhärte zusammenhängen kann. Was ich auch immer wieder im Verwandten-/Bekanntenkreis höre, ist, dass man 1x im Monat Kochwäsche (95 Grad) waschen sollte, um die Ablagerungen zu lösen. Mein Fazit aus meinen Recherchen ist, dass ich ein Waschpulver selbst herstellen werde, jedoch weiterhin gekauftes Waschmittel abwechselnd verwenden möchte und 1x monatlich Kochwäsche waschen werde zum Schutz meiner Waschmaschine und Wäsche. Auch für Wolle und Feinwäsche sollte man nicht die normalen DIY Waschmittel verwenden, da diese die Fasern zerstören können.

    Ich werde jetzt noch ein bisschen auf deiner Seite weiterstöbern! 😊

    Antworten
    • Heidi Rabbach meint

      13. Oktober 2018 um 21:21

      Das ist auch ein interessanter Ansatz! Das abwechselnde Verwendung klingt nach einer guten Idee und das mit der Kochwäsche ebenso. Vielleicht sollte man dann vom gekauften Waschpulver etwas mehr verwenden, damit noch etwas übrig ist, um sich an die Ablagerungen in der Maschine zu binden. Aber selbst damit spart man sicher immer noch. Viel Erfolg und liebe Grüße!

      Antworten
  14. Manuela Zinserling meint

    4. August 2018 um 21:26

    Hallo Heidi,
    wie war denn dein Rezept? Es würde mich wirklich interessieren. Bisher habe ich gute Erfahrungen gemacht.
    Liebe Grüße,
    Manuela

    Antworten
    • Heidi Rabbach meint

      17. August 2018 um 15:08

      Liebe Manuela,
      Ich weiß leider nicht mehr, welche Rezeptur ich ausprobiert habe. Sie folgte in etwa dem Schema der meisten Rezepte – geriebene Seife und Waschsoda als Hauptanteile.
      Liebe Grüße,
      Heidi

      Antworten
  15. Katja meint

    15. März 2018 um 19:34

    Hallo,
    ich möchte dir nicht zu nahe treten. Auf der einen Seite praktizierst du das Selbermachen und auf der anderen Seite wiedersprichst du dir selbst. Bist du zum Tester von Ecover-Produkten geworden, dass sich plötzlich DIY nicht mehr lohnt?
    Denn diesen Eindruck macht es mir hier. Ecover ist zwar gut und ich verwende es auch, aber ich würde niemals sagen, dass DIY nicht lohnt. Auch bei Ecover ist nicht alles super. Die haben sich nun auch auf die Fahnen geschrieben den Kunden zu veräppeln, gleiche Preise bei weniger Inhalt. Auf dieser Basis wird einem Umweltschutz schwergemacht. Also für mich mehr selber machen bzw. den Anbieter für umweltfreundliche Reinungsmittel wechseln.

    Antworten
    • Heidi Rabbach meint

      15. März 2018 um 21:05

      Hallo Katja,
      Danke für das Feedback. Zunächst mal: Nein, ich bin weder Tester für Ecover geworden noch habe ich irgendwelche Anteile an deren Unternehmen erworben. Es ist lediglich das, was ich im Moment verwende.

      Wenn Du den kompletten Artikel gelesen hast, dann sollte eigentlich klar sein, warum ich in Bezug auf Waschmittel und Spülmaschinenmittel Abstand von DIY nehme. Ich verwende weiterhin fröhlich meine DIYs, doch in diesem Bereich kann ich aus den beschriebenen Gründen davon nur abraten.

      Natürlich steht es jedoch jedem frei, seine eigenen Erfahrungen damit zu machen. Ich kann es nur nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, DIY Rezepte mit Verwendung in so empfindlichen Maschinen zu empfehlen.

      Liebe Grüße,
      Heidi

      Antworten
    • Charlene meint

      13. Mai 2019 um 0:48

      Hallo.
      Bei FB wurde dein Artikel verlinkt und lud mich zu einem Experiment ein.
      Ich musste heute waschen (seit 5 Jahren wasche ich auf 7kg mit 4 TL Soda, 3 TL ger. Kernseife, bei Weiss- und 60Grad Wäsche mit zusätzlich 2-3 TL Sauerstoffbleiche, als Weichspüler 1Weichspüler Kappe Haushaltsessig, 40Grad, 3.20Std Baumwollprogramm= 2.20Std Waschvorgang, 1 Std Spülvorgang).
      Weder meine WaMa, noch meine Wäsche stinkt oder sehen merkwürdig aus etc.

      Heute wusch ich meine (Bunt)Wäsche erst wie gewohnt. Lies das Wasser nach der Hauptwäsche ins Waschbecken laufen – es war so dunkelgrau wie auf manchen der „Horrorbilder“.
      Selbige Wäsche stellte ich mit einem von meinen Nachbarn spendierten Ariel Wäsche Pod an – Wasser dunkelgrau.
      Diese arme Wäsche musste ein 3tes Mal dran glauben…denn glauben wir den Bildern und der Industrie müsste nach Ariel diese Wäsche nicht nur sauber sondern rein sein ;-)…beim 3ten Mal wieder mein DIY (Baukasten) Waschmittel – Ergebnis dunkelgrau. Wie die Wäschen zuvor auch.
      Das ist kein Dreck. Das sind die Fasern, Farben etc….aber niemals Dreck. In keinem der 3 Waschvorgängen gab es auch nur einen Unterschied vom Endergebnis des ausgespülten Waschwassers.m

      Gerne führe ich dieses Experiment auch nochmal mit Weisswäsche durch.

      Desweiteren hinkt der Vergleich zum Seifenfilm in der Dusche – denn für gewöhnlich wäscht man sich nicht gleichzeitig mit Soda 😉 Aber der Film in der Dusche lässt sich mit Soda entfernen…

      Allerdings sollte der gesunde Verstand natürlich soweit gehen, dass klar ist, dass mit einem 60Minuten Pflegeleicht Programm bei 30Grad nicht viel passiert mit DiY – denn bis dahin hat sich die Seite wahrscheinlich erst vollständig aufgelöst. Auch halte ich von den Flüssigrezepturen nix, da die Dosierung logischerweise gleich Null ist,auf die Wassermenge in der WaMa.
      Aber mit dem Baukastensystem seh ich nix was Bedenken auslösen sollte oder könnte.

      Und zum Auswaschen der Seife könnte bei Bedenken ein zusätzlicher Spülgang angewählt werden.

      Das DIY irgendwann einen schlechten Ruf bekommt war klar – jeder DIYler bringt der Waschmittelindustrie nichts und vorallem könnte genau dieser noch viele andere davon überzeugen kein Waschmittel mehr zu kaufen. Und da macht es sicher auch nichts aus, ob man hier von den Ökowaschmittelherstellern spricht oder von denen die konventionelle Waschmittel herstellen.

      Ich werde weiter mein DIY Rezept verwenden und das mit bestem Gewissen…

      Lg, Charlene

      Antworten
      • Heidi Rabbach meint

        13. Mai 2019 um 14:27

        Liebe Charlene,
        Vielen lieben Dank dafür, dass Du Dir die Zeit genommen hast, ausführlich von Deinem Experiment zu berichten!
        Solange Du ein gutes Gefühl dabei hast, ist es doch prima, wenn Du mit Deinem DIY-Waschmittel gut zurecht kommst.

        Das dunkle Abwasser kann allerdings noch andere Hintergründe haben: Wie beschrieben lösen sich die Ablagerungen in der Wäsche nicht mit einem Mal konservativ Waschen heraus, sondern sie benötigen eine Intensivbehandlung. Ich würde eher vermuten, dass es sich um Schmutz und Ablagerungen im Inneren der Maschine handelt, die das Abwasser bei jedem Gang dunkel und trüb aussehen lassen.

        Was Soda und den Seifenfilm angeht – natürlich löst Soda den Film in der Dusche, aber genügt es, stark verdünntes Sodawasser drüberlaufen zu lassen? (Mit 4 TL Soda auf 7+ Liter Wasser wie in der Maschine als Grundlage.) Du musst zusätzlich drüber putzen – sprich: es wird Reibung benötigt, die es in der Maschine so leider nicht gibt.

        Aber wie gesagt, so lange Du damit happy bist und das Risiko für die Maschine bereit bist einzugehen, gibt es keinen Grund, etwas an Deiner Routine zu ändern.

        Um klarer zu machen, dass ich in keinerlei Verhältnis zu irgendeinem Waschmittelhersteller stehe (Öko oder sonstiges), werde ich die Affiliate Links aus dem Artikel entfernen. Ich habe kein Interesse daran, DIY-Lösungen einen schlechten Ruf zu verpassen – immerhin nutze ich sie selbst viel zu gern und die Putzmittelhersteller verdienen an mir seit Jahren nix mehr. Nur für teure Maschinen wie Wasch- und Spülmaschine ist mir das Risiko zu groß – aber das kann und muss jeder selbst entscheiden.

        Ich möchte nur, dass jeder DIY-ler die vollen Informationen hat, um eine fundierte Entscheidung für sich treffen zu können – so wie Du das jetzt gemacht hast.
        In diesem Sinne wünsche ich Dir fröhliches Waschen 🙂
        Liebe Grüße,
        Heidi

        Antworten

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Autorenprofil

Heidi Rabbach

Hallo, ich bin Heidi! Stressmanagement Trainerin, ehemalige Krankenschwester und Mutter von drei Kindern. Auf dieser Seite möchte ich Dir helfen, den Alltag so zu vereinfachen, dass mehr Zeit bleibt, das Wichtige im Leben zu genießen.
Mehr über mich findest Du hier und auf Einfach mal ich.

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